Das Etappenrennen Transschwarzwald ist sau schnell, und nicht ungefährlich. Um sich hier unter den Besten zu behaupten braucht man neben der „Form“ auch ganz viel Taktik und auch Glück. Drei Teams, vier Etappen und es ist unglaublich viel passiert.
Team Sandra und Wolfi Krenn hatten am ersten Tag mit Magenproblemen zu kämpfen und gleichzeitig  Glück, -einen Schleicher Platten kurz vor Ziel. Tag 2: Aufholjagd, Rang 3 erkämpft Plattfuss 7 km vor dem Ziel ,dann Aufholjagd, unglaubliches Finale, ein Sturz, Platz 3, und total erschöpft aber auch glücklich im Ziel.
Tag 3:
mit atemberaubenden Finale ergattern die zwei wieder ein Podiumsplatz für Zwillingscraft.
Beide waren wieder total K.O. im Ziel, wissen auch in diesem Moment schon, das es am nächsten Tag nicht so weiter geht. „Wolfi hat unglaubliches geleistet. Er hat uns mit  Biss und genialer Rennübersicht zweimal aufs Podium gefahren. Ich hatte trotz extremster Anstrengung noch Spass neben so einem starken wie perfekten Rennfahrer zu fahren. Wolfi ist souverän, seit drei Jahren bin ich endlich mal wieder so ans Limit gegangen…und ich bin wieder infiziert, total. Danke Wolfi, ich weiss Du hättest hier gewinnen können.“
Der vierte Tag war nur noch ein Versuch wert. Sandra hatte schon die zweite Nacht nicht geschlafen, (überzogen) Wolfi hatte massive muskuläre Probleme durch die ungewohnte Zieh und Schiebebelastung und ebenfalls eine schlaflose Nacht. Die beiden waren sich einig für das hellblaue Team ein Maximum rausgeholt zu haben. Bei der ersten Verpflegungsstelle haben die zwei das Bike ins Auto von Betreuerin Andrea gepackt. Mit einem Lachen im Gesicht, und mit guter Laune.

Peggy und Gorsci kämpfen weiter und versuchen in der Gesammtwertung noch bisserl aufzuholen. Je länger, je heisser je extremer, desto weiter vorne fahren die zwei. Schaltprobleme, verfahren, Hitze,….Heute sind die beiden nur knapp am Podium vorbei gefahren. Einige Spitzenteams der Mixed Kat. zollen Tribut, andere fahren Platten, manche stürzen erneut..Gorsci und Peg ziehen durch.

Schon wieder Ecki

Der Helm hat Ecki heute gerettet. Ein gespaltener Helm, eine Gehirnerschütterung, Prellungen, grosse Sorgen, Krankenhaus. Ecki hatte grosses Glück. Ecki hat sich an einer Engpasstelle, vor der die größere Fahrergruppe vor ihm abruppt abbremste, am Hinterrad des Teampartners „aufgehangen“ und schlug voll auf dem Asphalt ein.

FLO: „Am Anfang habe ich gedacht, es geht gar nichts mehr,er taumelte so herum – aber dann als er nach zwei drei Minuten wieder aufs Rad stieg, hab ich ihn ins Ziel geschleppt, er fuhr dann aber auch eh wieder recht bauchbar.“ Ecki weiß nichts mehr von den letzten 10km… Im Ziel wurde der Zwillingscraft Rennfahrer dann vom Notarzt versorgt, und mit ins Krankenhaus genommen. Mittlerweile ist unser Pechvogel wieder im Hotel. Mal sehen was morgen geht…

…Sorry für ein paar Rechtschreibfehler, ich bin müde, hab Hunger und der Oberlehrer liegt ja mit Kühlakkus auf der Stirn neben mir auf der Couch..