Ein Sieg beim 24 Stunden Rennen in München (S. Gorscak) und zwei Klassensiege beim Bergrennen auf den Sammerberg (Christoph Köck und Fritz Finkenzeller)

Dazu ein gutes Ergebnis beim Main Spessart Marathon (Matze Gärtner war nicht ganz zufrieden….)Auf jeden Fall zeigen diese Ergebnisse das Zwillingscraft ganz vorne dabei war, beim Bergsprint, beim Marathon und beim 24 Stunden Rennen quasi auf allen Strecken….

Doppelsieg in Samerberg

Köck und Finkenzeller dominieren ihre Klassen Es ist schon so was wie Tradition – das Samerberger Bergzeitfahren zur Lamprechtsalm. Ca. 180 Mountainbiker trafen sich am vergangenen Freitagabend zum sportlichen Wettkampf und anschließender gemütlichen Grillfeier. Neben Hobbyfahrer kommen auch die Spezialisten der Radszene, um zu ermitteln, wer der schnellste von Ihnen bergauf ist. 420 Höhenmeter auf 3,9 Kilometer, das jagt den Puls vom ersten Moment bis zum Maximum. Christoph Köck und Fritz Finkenzeller stellten wieder unter Beweis, dass Sie zu den Schnellsten bergauf zählen. Christoph gewann die allgemeine Klasse, Fritz die Herren ab 30 Jahre.Kaum ausgeschlafen gab es für Fritz am nächsten Tag ein weiteres Rennen bei dem er unter Beweis stellte, wie vielseitig er ist. Er trat beim Straßenrennen über 46 Kilometer in Valley an. Obwohl die Strecke wenig Berge aufwies (Fritz Stärke), reichte es mit einem Schnitt von 42 km/h immerhin zu Platz 4 von ca. 80 Teilnehmern.

Team Zwillingscraft -Sieg beim 24 Stunden Rennen im Olympiapark

Das Team schickte den Langstreckenexperten Gorscak und Partner Sven Gerber ins Rennen. Eigentlich diente das Rennen als Formtest für die Ultradistanz beim Marathon von Bad –Goisern. Nach den ersten sehr schnell gefahrenen Runden war hier ein harter Positionskampf zu befürchten. Als Gorscak auch noch stürzte und sich die Schulter und das Handgelenk prellte war die Stimmung der Zwillingscraftler kurzzeitig am Boden. Erst die Nachricht, daß die gegnerischen Teams das Tempo der beiden Langstreckenspezialisten nicht mitgehen konnten, brachte wieder die nötige Motivation die restlichen 18 Stunden durchzuhalten. So blieben sie dem gründlichen Wechselturnus konsequent treu und der Vorsprung vergrößerte sich nach und nach, bis schließlich eine Runde und mehr auf das 2. plaztierte Ergon Topeak 24h Racing Team zu Buche stand.