Die Zeichen mehren sich, dass mit unserem Kreuzbandriss-Pechvogel bald/gleich wieder zu rechnen ist.

Letzte Woche gab´s den Renneinstand, nach knapp zwei Monaten „halbschaarigen“ Training. Die XC-Veranstaltung in WahrbergBIKEAurach bot eine geeignete Plattform zum Test. Und siehe da, gar nicht schlecht, trotz fehlendem 29er…. Fünf Minuten hinter der (überraschenderweise recht schlagkräftigen) Spitze, eineinhalb hinter dem stark fahrenden Teamkollegen Chris Eichner (AK 6.), immerhin Rang 8 in der AK. „Ich bin gut durchgekommen, konnte konstant recht hoch angehen, irgendwo tief drinnen Anklänge der alten Form spüren – und das Wichtigste: es hat saumäßig Spaß gemacht! Ein kleines Rennen, der Zieleinlauf emotional aber auf Transalp-Challenge-Niveau.“ Es ist wirklich unglaublich, was Doc Richter da geleistet hat, es ist absolut außergewöhnlich, nach Kreuzband/Miniskus so dermaßen schnell wieder da zu sein. Und Physio Jonas natürlich tat sein übriges. DANKE DANKE DANKE euch beiden!!!

Blut geleckt, nicht mehr runterzubringen vom Bike: Am Montag dann die Entscheidung, doch tags drauf eine kleine solo-Alpencross zu starten. „Zum Training und zum Abschalten nach einem miesen Jahr“. Start in Steinach/Brenner, vier Tage später in den Lago gesprungen. Dazwischen Brenner Grenzkamm, Schneebergscharte, Eisjöchl, NaturnserAlm/Martscheinjoch, Rabbijoch, Graffer/Vallsinella, Bärenpass, Ballino, Malaga Grassi – knapp 13000 Höhenmeter. „Ein wahnsinns-Trip, richtig geil! Trails, Einsamkeit, Bergerlebnis. Vom Tourenbiken komm ich ja, damals in der Jugend, und immer mal wieder wunderbar, sich darauf zurückzubesinnen.“

definitly back?