Fritz Finkenzeller holt Titel im Marathon, Christoph Köck beim Cross Country Zweiter, Tino Käßner Fünfter

Vom 9. bis 12. September 2010 ging es für alle Hobby-Biker wieder um Weltmeisterehren. Bereits zum zwölften Mal wurden die Hobby-Weltmeister in den Disziplinen Marathon, Cross Country, Downhill und DUAL-Eliminator ermittelt.

Eröffnet wurden die Weltmeisterschaften der Hobby Mountainbiker mit dem Einmarsch der Nationen im Zentrum von Hinterglemm. Rund 1.000 Teilnehmer aus 20 Nationen kamen zu den WM-Titelkämpfen.

In den letzten Jahren haben Christoph Köck und Fritz Finkenzeller vom Team Zwillingscraft einige Podestplätze bei der Hobby-WM bereits einfahren können. Heuer haben sie es versucht, weitere Titel zu erringen. Einfach ist es bestimmt nicht, die Konkurrenz wurde in den letzten Jahren immer größer. Christoph fuhr einen sensationellen Cross Country und belegte den 2. Platz. Fritz entschied sich am Tag darauf für die kurze Marathonrunde über 31 km und 1160 Höhenmeter. Am ersten langen Anstieg mit 700 Höhenmetern konnte er gleich mit den besten mithalten. Nach 35 Minuten ging es in die Abfahrt. Im Tal zurück wartete die zweite Hälfte der Strecke mit vielen kleinen Anstiegen, kraftraubenden Wiesenstücken aber auch Flachpassagen auf die Fahrer. Mit über einer Minute Vorsprung auf die Mitstreiter der kurzen Runde arbeitete sich Fritz alleine Richtung Ziel und konnte seine Ankunft jubelnd genießen. Nach 1:21 Min. war das Rennen entschieden und der Tagessieg eingefahren.

Tino Käßner trat ebenfalls beim Marathon an und kam auf Rang 5 der Handicaped-Wertung.

Am Abend wurde im großen Festzelt die Siegerehrung mit einen großen Unterhaltungsprogramm würdig gefeiert.

Also Erfolg auf der ganzen Linie!

Außer eben, das einzige, was noch fehlt:

Downhill und Eliminator, dieses Feld ist bei Zwillingscraft ja noch nicht belegt – aber Flo und Eckis Stimmen wurden diesbezüglich einmal wieder laut, beim Team-Ausflug zum Rosenheimer-Herbstfest am letzten Wochenende: „Irgendwann tauschen wir die Fliegengewichts-Bikes einmal gegen viel Federweg“.