Das Traditionsradrennen in Wetstetten  wurde heute Morgen gestrichen, und gegen ein Rennen auf einem 2,4 Kilometer langen Rundkurs eingetauscht, das alle Klassen dann gemeinsam in Angriff nehmen sollten. Bundesliga Fahrer, C-Klassen, Junioren, Frauen etc. Die Strecke wäre wohl rundherum flächendeckend mir Rennfahrern besetzt gewesen, wenn nicht so viele Fahrer enttäuscht vom Start abgesehen hätten.  An dieser Stelle sieht man jetzt, was der Radsport in Deutschland mittlerweile für Lobby hat, zumindest bei denen, die in der Regel nur Fussball, ARD und ZDF schauen oder Bild lesen, und dazu ein Bier aufmachen. Vielleicht sollten einige Vertreter der Medien mal darüber nachdenken ob besoffene Feuerwehrler so viel besser sind wie …einzelne Sportler ! Die Feuerwehr hat dem Veranstalter definitiv die Begründung  „unsere Männer sind noch besoffen von gestern Abend“ geliefert. Was wäre wenn es irgendwo gebrannt hätte?
Die hellblauen Fahrer sind dann gemeinsam zum Training gefahren. Besser so, und gesünder als Biergarten!

Die zwei „Helden“ vom Eliminator-Race

Das Rennwochenende war wirklich kurios. Am Samstag standen Flo und Chris Eichner beim Eliminator Rennen des Bayern-Cup’s  am Start. Besser gesagt sie saßen die meiste Zeit. Die Quali-Läufe zogen sich so lange hin, dass wir 7 Stunden im Start Ziel Gelände rumlungerten, bis der erste der Fahrer in das Semifinale startete. Nach 300 Metern fuhr der Flo, der als Favorit ins Rennen gegangen war Platten, und war damit raus. Chris kam gut durch den ersten Sprint Lauf. Beim Finale verpasste er den Start, weil er mit dem neuen Pedalsystem Probleme hatte. Nach neun wunderschönen Stunden, am Neubeurer Sportplatz sprang für Ihn dann der undankbare dritte Platz raus. Gut das der See danach kalt war!