Eine kleine Abordnung des Teams machte sich am Freitagmittag auf nach Weißenbach bei Liezen, in der schönen Steiermark, denn Teamkollege Wolfi hatte zum Heimrennen geladen. Flo startete zusammen mit Wolfi beim Dorfsprint-Eliminator, während  Bene lieber den Nachmittag im Auto verbrachte, auf rätselhaften Anfahrtswegen. In einem kleinen aber erlesenen Starterfeld legte Flo die schnellste Qualizeit auf die Strecke und rückte bis ins Halbfinale vor. Dort trafen die beiden Teamkollegen im direkten Duell aufeinander. Wolfi gewann das Halbfinale, während Flo leider um einen halben Meter auf Platz drei verwiesen wurde und somit den Weg ins Finale nicht fand. Dieses wurde dominiert von Wolfi und dem späteren zweitplatzierten Geri Burgsteiner. Die beiden kämpften über vier lange Runden um den Sieg, wobei Wolfi das bessere Ende für sich hatte, und einen  weiteren Sieg fürs hellblaue Team einfahren konnte. Dritter wurde Martin Klein. Bei einer kleinen Feier am Abend fiel die Entscheidung von Bene und Flo am Samstag als Team über die 6h zu starten, und das Rennen  als perfektes Intervalltraining zu nutzen.

Somit standen die Hellblauen am Samstagvormittag wieder am Start, bereits bei über 30 Grad mit steigender Tendenz. Wolfi ging über die 6h-Marathondistanz als Einzelfahrer auf die Strecke, und Flo machte den Anfang fürs Zweierteam.

Bereits direkt nach dem Massenstart aller Klassen setzten sich die beiden an die Spitze des Feldes und brannten die absolute Rundenbestzeit auf den Weißenbacher Dorfplatz. Bis zum Wechsel nach der zweiten Runde hielten die beiden gemeinsam das Tempo hoch und konnten sich bereits vom Feld absetzen. Während der ersten Rennstunde halfen Bene und Flo abwechselnd dem Wuff, seine Konkurrenten abzuhängen. Danach suchten sie ihr Heil in der Flucht, um nach etwa drei Stunden den ersten Rundengewinn gegen das zweitplatzierte Team einzufahren. Nur Wolfi wehrte sich mit einer  bärenstarken Leistung fast 4 Stunden gegen eine Überrundung durch seine Teamkollegen. Auf seiner selbstgestalteten anspruchsvollen Strecke über 2,7km und 110 hm pro Runde verlor er im Schnitt nur 15 sec pro Runde und schaffte am Ende 40 Runden in sechs Stunden. Die Teamstarter konnten ihre Klasse mit 42 Runde ebenfalls überlegen gewinnen und komplettierten ein erfolgreiches Wochenende fürs hellblaue Team. Vielen Dank an Wolfi für das tolle Rennwochenende, und die geilen Partys 😉