Pangerl fährt beim letzten Rennen der Ritchey Challenge in die Spitze!
Eines der besten Rennen seiner Karriere zeigte Pangerl am Samstag in Oberstdorf.
Mit gemischten Gefühlen reiste Pangerl am Freitag nach Oberstdorf zum letzten Rennen der Ritchey Challenge. Der Grund er fühlte sich noch nicht zu 100% regeneriert vom vergangen Wochenende. Das 6h Stunden Rennen in Bibione, welches er als Sieger beendete,  war doch härter zu verkraften als vermutet, und jetzt warteten die Anstiege rund um das Nebelhorn. Am Start die komplette Marathon Elite, unter andrem die Deutschen Meister der Jahre 2007/09/10 und 2013 sowie Vizemeister aus Österreich auf. „Natürlich geht man immer etwas verhalten an den Start wenn solche Größen mitfahren. Nichts desto trotz weiß ich was ich kann und wollte das heute zeigen…“Pangerl fuhr in der Spitze mit, leider wurde er kurz vor dem entscheidenden Anstieg zum Nebelhorn in einen Sturz verwickelt und verlor den Anschluss. Doch Pangerl erwischte einen Toptag und so konnte er die Lücke wieder schließen. Zu diesem Zeitpunkt lag Pangerl auf Rang 7. Jetzt hieß es an die letzten Reserven zu gehen und bis ins Ziel durchzuziehen. Das gelang nicht ganz. Von hinten konnten nochmal 3 Fahrer zu Ihm aufschließen. Er rollte als 9 über die Ziellinie und schnappte sich damit den 3.Gesammt Rang in der Ritchey Challenge 2014. Gratulation.

Rapha Super Cross

Flo Thaller startete am Sonntag beim Rapha Super Cross im Münchener Olympiapark in die CycloCross-Saison. Das Rennen wurde in diesem Format zum ersten Mal auf deutschem Boden ausgetragen, ist aber eine Rennserie die sich seit Jahren über den ganzen Globus erstreckt. Zum Markenzeichen dieser Serie zählen wohl einige merkwürdige bis fragwürdige Aktionen, wie etwa eine Schaumwand und eine Tequila-Abkürzung auf der Runde.  Aufgrund der hohen Starterzahl musste das Hauptrennen in zwei Quali-Läufe und ein Finale unterteilt werden. Flo konnte sich im Vorlauf nach drei Runden an Spitze setzen, um dann ab Runde fünf etwas rauszunehmen und die Beine fürs Finale zu schonen. Schließlich kamen die ersten 10 plus 10 zeitschnellsten in den Endlauf, der Zwillingscraft Fahrer landete auf Rang drei.  Zwischen den beiden Rennen gabs spontan eine Lockerungseinheit vom Physio Jonas, sowie perfekte Verpflegung vom verhinderten Rennfahrerkollegen Chris Eckart.  Im Finale hatte Flo dann zwar einen guten Start aus der ersten Reihe, konnte aber das hohe Tempo nicht sofort mitgehen und fand sich nach der ersten Runde nur auf Rang 12. Mit viel Kampfgeist und einigen schnellen Runden konnte er sich bis Ende des Rennens noch auf Position sechs nach vorne arbeiten.

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